Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die Nachrichten aus der Ukraine gehören mittlerweile zum traurigen Teil unseres Alltags und machen nach wie vor fassungslos. So gesehen verbietet sich eigentlich jede Aufregung darüber, wenn im Supermarkt mal das gewünschte Produkt nicht zu haben ist. Es gibt weitaus Schlimmeres. Bemerkenswert bleibt der plötzliche Engpass dennoch - weil er zumindest derzeit noch zu einem großen Teil auf einem psychologischen Effekt beruht. Allein die Sorge, dass Mehl oder Sonnenblumenöl knapp werden könnten, lässt die Kunden danach greifen - was dazu führt, dass die Ware tatsächlich knapp wird. Vielleicht sollte man also vor dem Wochenendeinkauf erst einmal in den Schrank schauen und prüfen, was da noch an Vorrat lagert - und sich überlegen, was man wirklich braucht.